Während der langen Lebensdauer von Blaubeeren blüht ihre wirtschaftliche Vitalität innerhalb von dreißig bis fünfzig Jahren prächtig auf.
Dieses goldene Zeitalter erfordert eine sorgfältige Planung und den Einsatz einer Reihe ausgefeilter Anbautechniken, um ein empfindliches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Im Mittelpunkt steht dabei die Bewältigung des Gleichgewichts zwischen vegetativem und reproduktivem Wachstum, um aufeinanderfolgende Jahre lang eine qualitativ hochwertige Obstproduktion sicherzustellen.
Blaubeeren bilden auf ihre einzigartige Art und Weise ihr Reich. Abweichend vom Mainstream-Stil vieler Obstbäume, die die stolze Einsamkeit eines einzelnen Stammes oder komplizierte Zweigkonfigurationen anstreben, nehmen Blaubeeren ein frei geformtes, mehrachsiges Verzweigungsmuster an und weben ein dichtes Blätterdach, das einem Wald ähnelt.
Wenn Blaubeersträucher mehr als ein Jahrzehnt lang nicht beschnitten werden, erfreuen sie sich möglicherweise an einem rasanten Wildwuchs: Ihre Wuchshöhe steigt, das Blätterdach wird breiter und das Laubwerk wird zu einer labyrinthischen Herausforderung, die sowohl die Freude an der Ernte als auch die Weisheit der Bewirtschaftung auf die Probe stellt.
Unter dem tiefgründigen Blätterdach werden nicht nur die Früchte zu verborgenen Schätzen, die kaum zu berühren sind, sondern auch die Fülle an Blütenknospen, die zwar voller Versprechen sind, aber im Spätsommer der rücksichtslosen Ausrottung durch die Natur ausgesetzt sind. Dies führt zu jährlichen Ertragsschwankungen, einer inkonsistenten Fruchtqualität und einer verwirrenden Vielfalt an Reifezeitplänen.
Vor diesem Hintergrund erweist sich die Kunst des Beschneidens als lebenswichtige Praxis.
Das Beschneiden ist mehr als nur eine Demonstration von Können, es ist eine entscheidende Strategie zur Sicherung von Qualität und Quantität. Durch die sorgfältige Anordnung jedes einzelnen Zweigs dringt warmes Sonnenlicht in die grünen Schichten ein, nährt jeden Winkel der Frucht und fördert eine gleichmäßige Reifung.
Darüber hinaus kann der Schnitt durch eine umsichtige Regulierung der fruchttragenden Zweige und der Anzahl der Blütenknospen den physiologischen Fruchtverlust wirksam abmildern und das Phänomen der zweijährigen Fruchtbildung reduzieren, wodurch die Erträge stabilisiert und die Fruchtqualität verbessert werden.
Dieser Blog befasst sich mit den Besonderheiten, wie Schnitttechniken diese Ziele erreichen, und bietet Blaubeeranbauern wissenschaftlich fundierte Managementanleitungen.
Der Schnitt im Kontext des Heidelbeeranbaus offenbart eine komplexe Doppelnatur, deren Auswirkungen maßgeblich von Faktoren wie der Heidelbeersorte, der Intensität des Schnitts und dem Zeitpunkt seiner Anwendung beeinflusst werden.
Bemerkenswerterweise können die Ergebnisse bei Blaubeerpflanzen unterschiedlichen Alters oder unterschiedlicher Wuchskraft stark gegensätzlich ausfallen, selbst wenn in identischen Zeiträumen der gleiche Schnitt durchgeführt wird. Manchmal wirkt es als positiver Stimulus für das Baumwachstum, während es in anderen Fällen das Wachstum notwendigerweise einschränkt.
Schnittstrategien beeinflussen direkt das Wachstumsmuster und die Entwicklung neuer Triebe. Im Jugendstadium von Blaubeeren stimuliert ein mäßiger, leichter Schnitt effektiv das kräftige Wachstum künftiger Primärzweige. Umgekehrt hemmt ein starker Schnitt das Wachstum neuer Triebe.
Wenn Blaubeeren reifen und eine starke Wuchskraft zeigen, kann ein starker Schnitt paradoxerweise das kräftige Wachstum neuer Triebe beleben, auch wenn dies möglicherweise zu einer komplexeren Baumstruktur mit übermäßiger Verlängerung der Zweige führt.
Durch die Reduzierung der Blütenknospen wirkt sich der Schnitt indirekt auf die Fruchtproduktion aus, was in der Regel dazu führt, dass pro ausgewachsenem Baum weniger Früchte entstehen, dafür aber größere verbleibende Früchte entstehen.
Allerdings kann ein starker Rückschnitt junger Bäume die Bildung von Blütenknospen verzögern. Umgekehrt kann ein solcher Rückschnitt bei schwachen Pflanzen erstaunlicherweise das Wachstum neuer Triebe stimulieren, die Fruchtgröße erhöhen und den Ertrag steigern.
Während man allgemein davon ausgeht, dass ein stärkerer Schnitt die Vergrößerung einzelner Früchte begünstigt, geht dies oft mit einem geringeren Zuckergehalt, einer schlechteren Farbe und einer verzögerten Reife einher, was eine potenzielle Gefahr für die Fruchtqualität darstellt.
Blaubeeren bilden bei diesem Qualitätskompromiss keine Ausnahme. Während also durch das Beschneiden das Fruchtgewicht auf Kosten eines gewissen Zuckergehalts und der Farbe erhöht werden kann, ist die Suche nach der optimalen Balance zwischen Ertragssteigerung und Sicherstellung erstklassiger Qualität die wichtigste Überlegung beim Beschneiden von Blaubeeren.
Zweigname | Definition und Eigenschaften |
Krone | Der obere Teil ist an der Wurzel gesammelt und mit den Ästen der Hauptachse verbunden. |
Primärer Seitenast (Cane) | Entwickelt sich aus neuen Trieben und hat vor 2–3 Jahren geblüht und Früchte getragen und bildet die Hauptzweige des Blaubeer-Baldachins. |
Alter Zweig | Ein Zweig, der älter als 2 Jahre ist und sich über oder zwischen den Hauptachsenzweigen befindet. Er kann dick oder dünn sein und neue Triebe hervorbringen, die Blütenknospen tragen. |
Neues Shooting | Wächst im laufenden Jahr und trägt Blätter; Achselknospen bilden Blütenknospen, die nach der Ruhephase zu fruchttragenden Zweigen werden; Normalerweise befinden sich die Blütenknospen an der Spitze und die Blattknospen darunter. |
Knospen | Unterteilt in Blüten- und Blattknospen; Blütenknospen enthalten mehrere Blüten, die einen Blütenstand bilden. |
Seitlicher Zweig | Wächst auf alten oder neuen Zweigen und dient im folgenden Jahr als Fruchtplatz. |
Beschneidungsziel | Eigenschaften | Behandlungsmethode | Hauptziel |
Alte Zweige | Über 5-6 Jahre alt, nachlassende Vitalität | Entfernen Sie alte Äste und sorgen Sie dafür, dass jährlich mindestens zwei neue Haupttriebe entstehen | Erneuern Sie die Pflanzenkraft und sorgen Sie für einen hohen Ertrag |
Oberer Teil neuer Triebe | Kräftiges Wachstum nach oben | Oben 1/3 beschneiden | Fördert seitliches Wachstum und Knospenbildung |
Abwärts wachsende Zweige | Bodennaher oder horizontaler Wuchs | Entfernen Sie die Wurzel von oben und behalten Sie die nach oben wachsenden Zweige bei | Optimieren Sie die Baumform, verbessern Sie die Belüftung und den Lichteinfall |
Internes Überqueren schwacher Zweige | Im Blätterdach stagnierendes Wachstum | Entfernen | Verbessern Sie die Lichtdurchlässigkeit und halten Sie die Belüftung aufrecht, um den Ertrag zu steigern |
Tipps für dichte Gebote | Übermäßige Knospenbildung an den Stielspitzen | Vor der Blüte mäßig beschneiden | Verhindern Sie die Nährstoffverteilung und verbessern Sie die Fruchtqualität |
Überflüssige Basalzweige | Mehrere dünne Äste an der Stammbasis | Behalten Sie 2 Primärstöcke, entfernen Sie den Rest | Konzentrieren Sie Nährstoffe und fördern Sie die Rumpfgesundheit |
Beschädigte Zweige | Betroffen von Kälteschäden oder Schädlingen/Krankheiten | Sofort identifizieren und beschneiden | Verhindern Sie die Ausbreitung von Schädlingen/Krankheiten und schützen Sie die Pflanzengesundheit |
Der Schnitt der Blaubeeren erfolgt während der Ruhephase, die von November bis März dauert. Dies erstreckt sich von der Zeit nach dem Laubfall bis kurz vor dem Anstieg des Saftflusses im zeitigen Frühjahr.
Der Grund für die Wahl dieses Zeitrahmens liegt in der Tatsache, dass der Transport von Kohlenhydraten innerhalb der Pflanze, von den Wurzeln zu den Zweigen, etwa vom Spätherbst bis zum frühen Winter aufhört.
Einige Studien deuten darauf hin, dass ein Mitte September durchgeführter Schnitt die Blüte um etwa fünf Tage hinauszögern kann, wodurch die Blüten tatsächlich vor möglichen Frostschäden im Spätfrühling geschützt werden.
In Regionen, in denen Spätfröste ein erhebliches Risiko darstellen, kann ein Schnitt in dieser Zeit strategisch sinnvoll eingesetzt werden. Darüber hinaus kann der Schnitt in Gebieten, in denen im Winter starker Schneefall oder durch Wildtiere verursachte Schäden auftreten, unter Berücksichtigung dieser Umweltrisiken auch kurz vor dem Austrieb der Knospen erfolgen.
Nach dem Pflanzen sollten Heidelbeersämlinge in den ersten zwei bis drei Jahren nicht beschnitten werden, außer um kranke oder abgestorbene Zweige zu entfernen.
Der Grund für das Zurückhalten des Schnittes liegt darin, dass durch das Zurückhalten nicht fruchtender Triebe oder Stöcke die daraus sprießenden Blätter Nährstoffe produzieren. Diese Nährstoffe sind für die Wurzelentwicklung und das Wachstum des Strauchs von entscheidender Bedeutung.
Blütenknospen, die sich bereits gebildet haben oder sich gerade bilden, sollten entfernt werden, da sie jungen Bäumen erheblich Energie entziehen. Dieser Energiemangel behindert das Wachstum neuer Triebe und Wurzeln.
Drei Jahre nach der Pflanzung erreicht der Heidelbeerbaum je nach Sorte eine Höhe von ca. 60 bis 120 cm und markiert damit die Ausbildung seiner Grundstruktur.
Ab dem vierten Jahr erscheinen viele Fruchtzweige. Idealerweise sollten die Blütenknospen in den unteren 30 cm der Stängel entfernt werden und die Fruchtbildung in den oberen Teilen der Zweige gefördert werden.
Abgestorbene, kranke oder von Schädlingen befallene Äste sowie dünne und schwache Äste sollten entfernt werden. Wählen Sie unter den neuen Trieben, die aus der Basis hervorgehen, die beiden kräftigsten Triebe aus und bewahren Sie sie auf, damit sie im kommenden Herbst als Hauptstammzweige dienen, während die übrigen kürzeren Triebe zurückgeschnitten werden sollten.
Wenn Blaubeerbäume ein Alter von 5 bis 6 Jahren erreichen, ist es an der Zeit, dünne und schwache Zweige zu entfernen, damit praktisch alle Fruchtzweige effektiv Früchte tragen können.
Das Ziel sollte darin bestehen, etwa 5 bis 6 primäre Gerüstäste zu kultivieren und alle übermäßig komplizierten Verzweigungen innerhalb der Baumstruktur zu eliminieren.
Um sicherzustellen, dass ausreichend Sonnenlicht in das Innere des Baumes eindringt und die Pflege einfacher ist, sollten alte Äste, nach innen wachsende Äste, nach unten gerichtete Äste und alles überflüssige Wachstum entfernt werden. Diese Vorgehensweise fördert eine bessere Belüftung und Lichtverteilung und trägt so zu einem gesünderen und produktiveren Baum bei.
Regelmäßiges Beschneiden der Hauptstämme: Wenn Blaubeer-Setzlinge zu Bäumen heranreifen, ist ein regelmäßiger Schnitt für die Aufrechterhaltung hoher Erträge von entscheidender Bedeutung.
Insbesondere langlebige Stauden wie Hochstrauchheidelbeeren können durch gute Schnittpraktiken in Kombination mit einer umfassenden Bewirtschaftung ihre Vitalität bis zu 50 bis 70 Jahre lang aufrechterhalten.
Die Hauptstämme sollten im Alter von etwa 5 bis 6 Jahren an der Basis zurückgeschnitten werden, um das Wachstum neuer Triebe anzuregen und einen Produktivitätsrückgang zu verhindern.
Alte Äste auslichten und Hauptstämme erneuern: Der Schwerpunkt liegt auf der Entfernung älterer Zweige mit verminderter Fruchtfähigkeit sowie dicker Hauptzweige mit kurzen und spärlich fruchtenden Zweigen, um so das Wachstum robuster neuer Zweige zu fördern.
Idealerweise sollte alle fünf Jahre eine komplette Erneuerung der Hauptstämme durchgeführt werden, wobei jährlich etwa 20 % der Baumstämme beschnitten werden. Dadurch wird eine Erneuerungsrate von etwa 20 % aufrechterhalten und eine anhaltend hohe Produktivität durch einen belebten Stoffwechsel des Baumes gewährleistet.
Identifizieren und Beschneiden von Stämmen mit geringer Produktivität: Stängelabschnitte, die keine Früchte tragen oder denen Blütenknospen fehlen, umgehend entfernen, um einer vorzeitigen Alterung der Pflanze vorzubeugen.
Bei bestimmten Sorten, wie z. B. Nördlichen und Südlichen Hochbusch-Blaubeeren, deren Produktivität erheblich abnimmt, sobald die Zweige 4 Jahre alt sind, und Kaninchenaugen-Blaubeeren nach 6 bis 7 Jahren oder mehr, sollten diese älteren Stängel vorrangig entfernt werden, um das zu erleichtern Wachstum kräftiger neuer Triebe.
Maßgeschneiderte Strategien für das Zweigmanagement: Passen Sie die Schnittstrategien an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Blaubeersorten an. Beispielsweise bleiben bei den Rabbit-Eye-Blaubeersorten, die leicht aufrechte Stöcke produzieren, etwa 10 Hauptstammzweige erhalten, während bei anderen Sorten, die Schwierigkeiten haben, Zweige zu bilden, diese Zahl auf 8 oder weniger reduziert wird.
Darüber hinaus sollten Sie abhängig von den Eigenschaften der Sorte die alternden Zweige im zeitigen Frühjahr ausdünnen oder zurückdrehen, um die Entwicklung neuer Seitenzweige zu fördern. Der genaue Ansatz sollte auf den Wachstumsstatus der Triebe zugeschnitten sein – unter Berücksichtigung von Faktoren wie deren Anzahl, Dicke und Länge – und eine flexible Umsetzung ermöglichen.
Unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Ausdünnung der Hauptäste (Austrieb), der Lichtdurchdringung, der Belüftung und der einfachen Bewirtschaftung werden auch fruchttragende Bereiche ausgedünnt oder beschnitten.
Durch das Beschneiden von Zweigen können die in den Blättern gebildeten Kohlenhydrate für das Wachstum neuer Triebe, die Bildung von Blütenknospen und die Vergrößerung von Früchten genutzt werden.
Durch das Beschneiden der Spitzen der Fruchtstängel bis zu einem gewissen Grad und die Reduzierung der Anzahl der Blütenknospen auf 1/3 bis 2/3 wird die Anzahl der Fruchtbüschel begrenzt, was zu einer einheitlichen Fruchtgröße und einem erhöhten Einzelfruchtgewicht führt. Insbesondere das Entfernen längerer Stängel mit zahlreichen Blütenknospen fördert die Bildung gleichmäßig großer Früchte.
Umgekehrt sollten Stängel, die sowohl dünn als auch kurz sind, aber viele Blütenknospen tragen, entweder vollständig entfernt oder bis zu den Blütenknospen zurückgeschnitten werden, um sie zu kürzen und Blattknospen übrig zu lassen (Blattknospen bleiben erhalten). Selbst wenn solche Stängel erhalten bleiben, bringen sie kleinere Früchte in größerer Zahl hervor, was nicht vorteilhaft ist.
Jedes Jahr produzieren Blaubeerpflanzen zahlreiche neue Triebe an ihrer Basis. Beim Beschneiden ist eine sorgfältige Auswahl erforderlich, um schwache Stängel zu entfernen und nur zwei bis drei robuste und kräftige neue Triebe zu erhalten, wodurch gesunde und produktive Hauptstammzweige entstehen.
Diese Hauptstämme werden in den nächsten 5 bis 6 Jahren als Rückgrat für reiche Ernten dienen; Mit der Zeit nimmt jedoch ihre Vitalität ab, was zu einer Verschlechterung der Fruchtqualität führt.
Folglich besteht die Crux darin, die alten Hauptstämme jedes Jahr systematisch durch neue, lebendige, produktive Zweige zu ersetzen, was die Essenz der Heidelbeer-Schnittstrategie verkörpert.
Um eine erstklassige Fruchtqualität zu gewährleisten, sollte die ideale Anzahl an Hauptstämmen pro Heidelbeerpflanze auf 8 bis 10 begrenzt werden; Eine Überschreitung dieser Zahl kann wahrscheinlich die Fruchtqualität beeinträchtigen und zu einem Rückgang führen.
Die Wachstumseigenschaften von Heidelbeerbäumen werden maßgeblich durch Variationen in den Sorten und Anbaubedingungen beeinflusst, was zu einer unterschiedlichen Vitalität der Bäume führt. Daher müssen Schnittstrategien sorgfältig auf den individuellen Zustand jedes Baumes zugeschnitten sein, um optimale Schnittergebnisse zu erzielen.
Am Beispiel der Hasenaugenheidelbeere zeigen diese Bäume eine robuste Wuchskraft mit häufigem Auftauchen neuer Triebe und aufrechtem Austrieb. Sie bilden große Blätterdächer, die sich schnell ausdehnen und komplexe innere Strukturen entwickeln. Inmitten solch üppigen Wachstums liegt der Kern des Beschneidens darin, diese dichten, verworrenen Zweige effektiv zu verwalten und zu vereinfachen.
Im Gegensatz dazu bringen nördliche Hochbusch-Blaubeeren weniger neue Triebe hervor, wodurch sich der Schwerpunkt beim Beschneiden darauf verlagert, wie strategische Schnitte die Bildung fruchtbarer Zweige fördern und eine gesunde Fruchtbildung unterstützen können.
Allgemeine Beobachtungen deuten darauf hin, dass ein leichter Rückschnitt ohne übermäßige Reduzierung zu dichten, ungeordneten Zweigen führen kann, während schwache und verlängerte Triebe Schwierigkeiten haben, kräftiges neues Wachstum zu erzeugen. Umgekehrt stimuliert ein starker Schnitt nicht nur das kräftige Wachstum neuer Triebe und fördert das vegetative Wachstum, sondern kann auch den Nebeneffekt haben, dass die Bildung von Blütenknospen verringert wird.
Ein mäßiger Schnitt gleicht jedoch gekonnt das vegetative Wachstum mit dem reproduktiven Wachstum aus und fördert die bessere Entwicklung der Blütenknospen – besonders vorteilhaft für schwächere Sorten oder Situationen, die ein verstärktes vegetatives Wachstum erfordern. Die Regulierung der Fruchtmenge und das sorgfältige Ausdünnen der Blütenknospen sind entscheidende Schritte beim Anbau großer Früchte.
Bei Blaubeerbäumen, die bereits stark und kräftig wachsen, besteht die Gefahr, dass ein zu starker Schnitt das Wachstumsgleichgewicht stört. Um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, sind leichte bis mäßige Schnittansätze oder eine umsichtige Steuerung des Hauptstammwachstums besser geeignet.
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